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Himalayacalamus hookerianus
Der wohl begehrteste Bambus aus Nepal, genannt
der "blaue" Bambus. Die jungen Halme sind stark
bläulich/weißlich bereift, im Alter werden sie
in der Sonne bräunlich/
violett. Bei niedrigen Temperaturen färben sich die Halme
am stärksten. Er wächst aufrecht und ist horstig.
In Cornwall ist er winterhart. Bei uns im Kübel nach
2 Jahren gut 4m hoch.
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Ein unglaubliches Bild, wenn sich die, außen von grün
ins violett gehenden, Halmscheiden langsam ablösen, die
innen silbern schimmern.
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Die Amerikaner nennen ihn wegen
seiner faszinierenden Halmfärbung
"Candycane bamboo",
Zuckerstangenbambus.
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Der Name dieses
Bambus wechselte
in der Vergangenheit
mehrmals, das einzige,
was die Experten
wissen, ist, daß der
Name immer noch
nicht stimmt.
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Er ist nicht leicht zu kultivieren, er benötigt
zur Halmausfärbung ein gewisses Maß an Sonne, will
es aber dennoch lieber kühl. Die Halme stehen weiter
auseinander als bei H. hookerianus. Wenn er die Halmscheiden
verlieren, zeigt sich auf den Halmen ein gelatineähnlicher
Belag, dieser verschwindet, sobald der Halm ausgereift ist.
Wahrscheinlich dient dier Belag zum Schutz gegen Insekten.
Das Laub ist sehr dicht und wunderbar zart. In der Sonne entwickelt
er an viele Blättern eine weißbunt Panaschierung.
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Ein Unbekannter
Ein weiterer Bambus aus der Reihe der "Blauen",
nicht eindeutig identifiziert, aber wahrscheinlich Thamnocalamus
crassinodus
"Kew Beauty".
In England winterhart, wir wollen es bei uns ausprobieren
, sobald er groß genug ist, um ihn teilen zu können.
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Borinda muliensis
Ein "laubabwerfender Bambus" AUs
dem Himalaya.
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Borinda yulongshanensis
Ein sehr interessanter Bambus der neuen Gattung
Borinda, benannt von Dr. Chris Stapleton (Kew Gardens) zu
Ehren des Botanikers Dr. Norman Loftus Bor, der sich in Indien
um die Bestimmung vieler Gräser verdient gemacht hat,
also eine Verknüpfung von Bor und India.
Vorher wurden die Bambusse der Gattung Borinda in den Gattungen
Fargesia oder Yushania eingeordnet, haben aber so viele unterschiedliche
Merkmale, daß es notwendig wurde, eine neue Gattung
zu erschaffen.
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Ein starkwüchsiger, horstiger
Bambus mit wunderschön weißlich/bläulich bemehlten
Halmen. Auffallend die stark behaarten Halmscheiden, deren Nesselhaare
sofort in der Haut steckenbleiben und einen unangenehmen Juckreiz
verursachen.
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Himalayacalamus intermedius
Ein weiterer Vertreter der "blauen" Himalayabambusse,
die neuen Halme sind leuchtend blau, zartes Laub und schöner,
überhängender Wuchs. Unsere Pflanze ist noch sehr klein,
und wir sind gespannt, wie sie sich entwickelt.
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Drepanostachyum microphyllum
Eine Form mit sehr kleinen, zarten und
leuchtend grünen Blättern. Bis zu
70 Zweige pro Nodie, wodurch er
sehr buschig wirkt.
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Borinda lushuiensis
Bekommen haben wir ihn unter dem Namen Yunnan 4,
inzwischen ist er neu benannt worden. Die neuen Halme sind weiß
bemehlt und färben sich im Alter hellgrau. Die Pflanze ist
noch klein, scheint aber sehr wüchsig zu sein. Der alte Halm,
also der ursprüngliche Halm, aus dem er vermehrt wurde, hat
einen Durchmesser von fast 4 cm. Wir sind gespannt, was uns da noch
erwartet.
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Ampelocalamus scandens
Vor 4 Jahren als kleines Pflänzchen von
einem Freund als unbekannter Bambus
aus Nepal mitgebracht, entwickelte er sich zunächst nur zögernd.
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Inzwischen ist es eine richtig große
Pflanze mit tiefgrünen, langen, schmalen
Blättern geworden.
Leider benötigt dieser Bambus eine
Hilfe, wo er sich anlehnen kann.
Die inzwischen 5m langen und nur
7mm dünnen Halme biegen sich sonst
bis auf den Boden. |
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Himalayacalamus fimbriatus
Ein Mitbringsel eines Freundes aus Nepal. Ein tropischer Bambus,
er leidet schon bei niedrigen Plusgraden. Wunderschöne, große
Blätter, wie sie eben nur bei tropischen Arten findet. Der
Neuaustrieb fällt durch eine starke, weiche Behaarung an den
Nodien auf, die später leider verschwindet.
Er wächst absolut horstig.
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Nun etwas ganz anderes, ein absolut tropischer Bambus
aus Mexiko:
Otatea acuminata aztecorum
Bei 0°C ist absolut Schluß, weniger verträgt sie
auf keinen Fall. Dafür ist sie ansonsten recht pflegeleicht,
sofern man nicht zuviel gießt. Die extrem schmalen, langen
Blätter und der überhängende Wuchs machen sie unverwechselbar.
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Arthrostylidium naibunense
Etwas ganz exotisches aus Taiwan. Ob der
Name richtig ist oder nur ein Synonym,
wissen wir nicht. Im einen Buch heißt er Drepanostachyum,
im anderen Buch ist die
Gattung Arthrostylidium nur in Amerika
heimisch. Jedenfalls, ein hübscher, zierlicher tropischer Bambus
ohne besondere Ansprüche
mit herrlich gelbgrünem Laub.
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